Die Serie stellt die Mariaberger Heime als soziale Einrichtung vor und geht auf das Phänomen der Behinderung ein. Das Leben in Wohngruppen, die Möglichkeiten therapeutischer Angebote, die Arbeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und schließlich ein integrativer Kindergarten, werden thematisiert. Besonders wertvoll für etwas ältere Schüler sind die Episoden über Berufe im sozialen Bereich. Aus erster Hand erhalten die Schüler hier Informationen zum Berufsalltag als Arbeitserzieher/in, Ergotherapeut/in, Fachlehrer/in, Heilerziehungspfleger/in, Physiotherapeut/in und Sonderschullehrer/in.
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Macht euch die Erde untertan
Die Schöpfung und der Umgang des Menschen mit der Schöpfung sind das zentrale Thema dieser Serie. Dazu gehören neben dem Hauptfilm weitere Episoden ‒ zum Beispiel zur Intensivtierhaltung und zur Energiewende. Der Hauptfilm ist eine filmische Parabel. Sein Ziel ist weniger das Vermitteln von Wissen als vielmehr das Vermitteln von Werten. Der Film soll zum Nachdenken und zur Diskussion anregen und zeigen, was wir alles verlieren, wenn wir nicht verantwortungsvoll handeln. Das Handeln des Menschen wird dabei dem Handeln Gottes gegenübergestellt ‒ nur dass die Erde mit jeder Handlung des Menschen ein Stückchen mehr zerstört wird. Der Film macht aber auch klar, dass dieses Handeln letztlich auch für uns Menschen Konsequenzen hat, die wir dann tragen müssen.
Hoffnung für Straßenkinder
Dr. Mulli war selbst Straßenkind. Heute ist er “Vater” von 2500 Kindern. Die Serie stellt das Straßenkinderprojekt “Mully Children’s Family” vor und zeigt, wie Dr. Mulli diesen Kindern alles gibt, was sie brauchen: Nahrung, Kleidung, Wohnung, Bildung und Ausbildung, Liebe und ein richtiges Zuhause. Auf allen Ebenen seines Projektes achtet Dr. Mulli auf Nachhaltigkeit. So wird die Mully Children’s Family nicht nur zum Segen für die Kinder, sondern auch für die Menschen in der Nachbarschaft und für ganz Kenia. Neben den Themen Landflucht und Verstädterung, Slums und Straßenkindern geht es vor allem auch um die ganzheitliche und nachhaltige Hilfe für Straßenkinder in Afrika ‒ langfristiges Ziel ist dabei immer auch die Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Erdkröte
Amphibien leben im Verborgenen. Lediglich die Krötenwanderung im Frühjahr und das Quaken der Frösche an den Laichtümpeln werfen ein kurzes Schlaglicht auf diese sonst eher unauffälligen Tiere. Sechs Jahre haben wir an unserem Film über die Erdkröte gearbeitet und dabei immer wieder neue und für uns oft völlig überraschende Entdeckungen gemacht. Begeistert von den täglichen, ja stündlichen Veränderungen während der Entwicklung im Wasser, ist es uns gelungen, diese bis ins Detail in faszinierenden Aufnahmen zu dokumentieren. Zeitrafferaufnahmen durch das Makroskop machen die Zellteilung in der Laichschnur sichtbar, zeigen das Entstehen von Beerenkeimen und schließlich die Ausbildung der Neuralrinne.