Es war einmal eine schöne, aber hochmütige Prinzessin, die alle Prinzen und Könige verhöhnte, die um ihre Hand anhielten. Auch mit König Drosselbart trieb sie ihren Spott. Ihr Vater war darüber so erzürnt, daß er ihr befahl, den erstbesten Bettler zu heiraten, der an das Tor des Schlosses klopfen würde. Zum großen Schrecken der Königstochter kam alsbald ein armer Spielmann, dem sie nun tatsächlich in die armselige Hütte folgen mußte. Doch in der Verkleidung des Bettlers verbarg sich – von allen unerkannt – König Drosselbart.
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Falada und die Gänsemagd
Mit einer Kammerjungfer reitet eine Königstochter zu einem ferngelegenen Königshof, wo sie mit einem jungen Prinzen vermählt werden soll. Unterwegs aber überredet die böse Kammerjungfer die Prinzessin mit ihr die Kleider zu tauschen um den Prinzen auf die Probe zu stellen. Sie zwingt die Prinzessin zu einem Schwur nichts zu verraten. Die Kammerjungfer wird nun am Hofe des Königs als Königstochter empfangen und gefeiert, während die echte Königstochter Gänse hüten muss. Doch dann soll die Kammerjungfer Falada, das geheimnisvolle sprechende Pferd der Prinzessin, töten.
Dornröschen
„Dornröschen“ ist eine Märchen- Verfilmung aus dem Jahr 1955 nach den Gebrüdern Grimm. Das Drehbuch schrieb Fritz Genschow, der auch Regie führte und hier auch selbst den König spielte. Fritz Genschow wurde nach dem zweiten Weltkrieg durch die Verfilmung zahlreicher Märchen berühmt, die er auch selber produzierte und die großenteils nachträglich nochmal in HD aufgearbeitet wurden. Fritz Genschow und seine Familie waren darüber hinaus in der Berliner Theater- Szene sehr aktiv. Seine Stimme ist auch als „Onkel Tobias vom Rias“ bekannt.
Auch unter den Schauspielern waren bekannte Gesichter und Stimmen, so kennt man Karin Hardt neben Kirk Douglas aus „Stadt ohne Mitleid“ und die Stimme der Fee Bitterklee, Elfe Schneider, aus Mary Poppins. Da der Film die Prinzessin durch mehrere Altersstufen begleitet, wurden auch 5 verschiedene Dornröschen- Darstellerinnen eingesetzt.
Gedreht wurde diese Verfilmung von „Dornröschen“ unter anderem am Schloss Monheim, im Atelier Wannsee und auf der Havelinsel Schwanenwerder.
Für die musikalische Untermalung war unter anderem der Jugendchor der Hochschule für Musik zuständig.
Inhalt:
Lange hat das Königspaar daraufhin gefiebert, endlich ist die kleine Prinzessin zur Welt gekommen. Um dieses große Ereignis zu feiern, wird ein riesiges Fest gefeiert, zu dem auch alle Feen des Reiches eingeladen sind. Nur die böse Fee Bitterklee durfte kein Gast sein. So erscheint sie wütend zu der Feier und spricht einen Fluch auf das Kind aus, der nur durch eine gute Fee noch etwas abgemildert werden kann: an ihrem 16. Geburtstag soll sich die Prinzessin an einer Spindel stechen und mitsamt des ganzen Hofes in einen 100jährigen Schlaf fallen. Nur der Kuss eines Prinzen kann sie wieder erwecken.
Tipp der Kixi- Redaktion:
Der Märchenfilm „Dornröschen“ ist eine gelungene Märchen- Verfilmung für Jung und Alt. Der Einsatz vieler Kinder, denen zeitweise die Hauptaufmerksamkeit zugespielt wird, und die kinder- erfreuenden Nebenaktivitäten wie Zwiebel- Tischtennis oder Kohlkopf- Kegeln ergänzen die Grimmsche Vorlage unterhaltsam und spaßig und machen sie auch für die Jüngsten zu gelungener Unterhaltung.
Die Verfilmung von „Dornröschen“ aus dem Jahr 1955 bekam von der Filmbewertungsstelle das Prädikat „wertvoll“.
„Dornröschen“ kann als ganzer Film, werbefrei, sicher und legal auf Kixi gestreamt werden.
Der vertauschte Prinz
Ein altes Gesetz verlangt, dass das erstgeborene Kind der königlichen Familie ein Sohn sein muss. Damit der Erstgeborenen der Königin kein Leid geschieht, wird das Mädchen mit dem zur gleichen Zeit geborenen Sohn der Gärtnerin Manto vertauscht. Der König, der nichts davon erfahren soll, strandet nach einer Schiffsreise durch einen Sturm auf der Insel Mytia. Hier wird der diktatorische Herrscher zum Gärtner und Tierfreund und kehrt erst nach 10 Jahren in sein Reich zurück. Nun soll der falsche Prinz zum König gekrönt werden.
Der Struwwelpeter
Der Struwwelpeter ist lebendig geworden. Das beliebte Kinderbuch von Dr. Heinrich Hoffmann wurde verfilmt! Sieh einmal, hier steht er, pfui! Der Struwwelpeter! An den Händen beiden ließ er sich nicht schneiden, seine Nägel fast ein Jahr, kämmen ließ er nicht sein Haar. Pfui! Ruft da ein jeder: Garst’ger Struwwelpeter!
Der Froschkönig
„Der Froschkönig“ ist ein Film nach den Märchen der Gebrüder Grimm aus dem Jahr 1954, der schwarz-weiß anfängt und dramaturgisch passend zu einem Farbfilm wird. Viele bekannte Theater- und Filmschauspieler sind bei dieser Verfilmung dabei, so kennt man Christiane König auch aus den original „Immenhof“- Verfilmungen, Ruth Nimbach und Franz Nicklisch aus „Emil und die Detektive“ und Marion Degler als Stimme von Sophia Loren, Audrey Hepburn und Elizabeth Taylor.
Produziert wurde der Film in einem Atelier im Berliner Schloss Charlottenburg, die Außenaufnahmen wurden im dazugehörigen Schlosspark gedreht.
Inhalt:
Beim Spiel fällt die goldene Kugel der jüngsten Tochter des Königs in einen See. Ein Frosch erscheint und nimmt der Prinzessin das Versprechen ab: „die Kugel aus dem tiefen See heraufzuholen, wenn sie ihn küssen werde, er ihr Spielkamerad sein, von ihrem Teller essen und aus ihrem Becher trinken dürfe“. Prinzessin Susanne willigt ein, sträubt sich aber im Nachhinein ihre Versprechen auch einzulösen. Da erinnert sich Diener Johann an eine Geschichte mit einem verzauberten Frosch und plötzlich haben nun auch die Schwestern Interesse an dem Frosch. Wird Prinzessin Susanne ihren Ekel überwinden können und ihre Versprechen einlösen?
Tipp der Kixi- Redaktion:
Das bekannte Märchen „Der Froschkönig“ in dieser nostalgischen, liebevollen und aufwendigen Version, die mit musikalischen Beiträgen untermal ist, lässt einem in eine Phantasiewelt eintauchen und verzaubert Jung und Alt gleichermaßen.
Das Lexikon des internationalen Films schreibt:
„Das Grimmsche Märchen in einer kindgerechten und schauspielerisch beachtlichen 50er-Jahre-Fassung.“
Von der Film- und Medienbewertung Wiesbaden bekam der Film das Prädikat „Wertvoll“.
Der Märchenfilm „Der Froschkönig“ kann als ganzer Film, werbefrei, sicher und legal auf Kixi geschaut werden.
Der Bettelprinz
Wer kenn sie nicht? Die Geschichte der hochmütigen Prinzessin, die immer wieder Prinzen und Könige auslachte, wenn diese um ihre Hand anhielten. Doch Ihre Strafe folgte auf dem Fuß… Der König verstößt die Prinzessin und sie muss mit dem “Bettel Prinzen” ziehen, der ihr das harte Leben eines armen Töpfers anbietet. Erst, wenn sie Bescheidenheit gelernt hat, darf sie in den Palast zurückkehren.
Schneeweißchen und Rosenrot
Es war einmal ein junger Prinz, der von Gritzegrimm, dem bösen König des Zwergenreichs, in einen Bären verwandelt wurde. Sein Bruder suchte verzweifelt nach ihm und konnte ihn nicht finden. Der Bär jedoch erfuhr vom Zwergenvolk, dass er sich zurück verwandeln würde, sobald er zwei hilfsbereite Menschen gefunden habe, die selbstlos nur an andere dachten und dafür keine Belohnung erwarteten.
Rotkäppchen
Zum Geburtstag bekommt ein kleines Mädchen eine rote Kappe geschenkt. Fortan wird es von allen Rotkäppchen genannt. Doch leider konnte die kranke Großmutter nicht zur Feier erscheinen. Rotkäppchen will sie besuchen, und ihr Wein und Kuchen bringen. Im Wald trifft es den bösen Wolf, der ihr vorauseilt und die Großmutter verschlingt. Auch das arme Rotkäppchen wird von ihm gefressen.
Hänsel und Gretel
Es waren einmal zwei Geschwister, deren Eltern so bettelarm waren, dass sie nichts zu essen hatten. Da beschloss die Mutter, die Kinder in den Wald zu locken. Sie hatte gehört, dort würden Milch und Honig fließen, und Hänsel und Gretel müssten keinen Hunger leiden. Die Kinder streuten Brotkrumen um den Nachhauseweg zu finden. Doch am Morgen hatten die Vögel das Brot aufgepickt.