Waisenkind Marcelino wird von Franziskanern großgezogen. Die Ordensbrüder warnen ihn jedoch davor, den Dachboden des Klosters zu betreten. Die Neugier besiegt seine Angst und er entdeckt ein großes Kruzifix. Da ihm der Gekreuzigte mit ausgezehrten Wangen hungrig vorkommt, stiehlt er Brot und Wein. Für Marcelino wird die Christusfigur lebendig und unterweist ihn in der christlichen Religion.