Hände weg von Mississippi

„Hände weg von Mississippi“ ist die dritte Verfilmung eines Buches der Kinder- und Jugendbuch- Bestseller- Autorin Cornelia Funke (z.B. auch: „Die wilden Hühner“, auch zu sehen auf Kixi https://www.kixi.de/#!/highlights/die-wilden-huhner).

Zum Kino- Film verwandelt hat das Buch dann Detlev Buck 2007 als einer der Highlight- Filme aus den Zweitausendern.

Gedreht wurde der Film mit einer namhaften Darsteller- Riege in Mecklenburg- Vorpommern. Neben Zoë Mannhardt als Emma, stehen Katharina Thalbach, Christoph Maria Herbst, Milan Peschel, Fritzi Haberlandt, Charly Hübner und David Kross auf der Liste der Schauspieler.

Auch Detlev Buck selbst ist als Dorfpolizist zu sehen.

In weiteren Rollen ließ Buck „echte“ Bewohner des Dorfes mitspielen, so haben die Postbotin, der Bürgermeister und die freiwillige Feuerwehr amüsante Kurzauftritte und Konstantin, eine Junge aus dem Ort, erhielt sogar als Max eine der Hauptrollen. Auch bei der Prügelszene beim Dorffest durften Einheimische mitmischen.

Prominent wurde es auch beim Kostümbild, so war hier Guido Maria Kretschmer für verantwortlich.

Musikalisch unterlegt wurde der der Film neben Natalia Dittrich auch von der Band The BossHoss.

Die zehnjährige Emma darf die Ferien wieder bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Endlich wieder Tiere, Natur und ihre Freunde. Zuerst scheint alles wie immer, doch der alte Gutsbesitzer Klipperbusch ist gestorben und nun treibt sich, wie aus dem nichts, sein Neffe Albert Gansmann im Dorf herum. Dieser hat Großes vor mit dem Anwesen seines toten Onkels und da kann er Klipperbuschs Stute Mississippi gar nicht schnell genug zum Schlachter bringen. In letzter Minute kann Emma ihre Oma überzeugen, Mississippi zu retten.  Aber plötzlich tut Gansmann wieder alles dafür, Mississippi zurückzubekommen. Für Emma und ihre Freunde ist klar: da stimmt was nicht und sie haben nun allerhand zu tun, Mississippi vor Gansmanns Rückhol- Versuchen zu schützen. Als sie auch noch hinter sein Geheimnis kommen, schreckt dieser nicht einmal mehr vor einer hinterhältigen Entführung zurück…

Tipp der Kixi- Redaktion:

Ein Film wie das Gefühl am ersten Sommerferientag, wenn sechs ganze Wochen Ferien und Abenteuer vor einem liegen.

Detlev Bucks erster Kinderfilm hebt sich mit seinen ruhigen Einstellungen, dem langsamen Rhythmus und der oft ganz nah eingefangenen Natur wohltuend von den schnellen Schnitten gängiger Kinder- Kinofilme ab.

Kinder und Erwachsene sind von der Magie des Sommers in wunderschönen Bildern gleichermaßen verzaubert.

Zoe Charlotte Mannhardt überzeugt hier in ihrer ersten Hauptrolle mit ihrer Natürlichkeit und wirkt auch schauspielerisch schon wie ein alter Hase.

„Hände weg von Mississippi“ ist eine Kinderfilm- Perle und sorgt kurzweilig, sympathisch und mit viel Spaß für viel Filmvergnügen für die ganze Familie.

Erwähnenswert ist auch der kreative Abspann, für den es sich lohnt, bis zum Ende dran zu bleiben.

„Hände weg von Mississippi“ wurde 2007 mit dem deutschen Filmpreis als bester Kinder-/Jugendfilm ausgezeichnet. Außerdem erhielt er viele Einzelpreise, wie z.B. den Preis für den besten Darsteller, den besten Jugendfilm oder für die Filmmusik.

Von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) bekam er das Prädikat
„besonders wertvoll“: „Herrliche Einzelszenen wie etwa das Schweinereiten, der Tanz im Gewitterregen, das Liegen im sommerlichen Erdbeerfeld oder die Landschaftsbetrachtung durch eine Glasflasche während einer Busfahrt begeistern mit filmischem Zauber. Außen- und Studioaufnahmen sind gut aufeinander abgestimmt, und die Liebe zur detailreichen Ausstattung ist unübersehbar.
Dem überaus unterhaltsamen Film gelingt eine gekonnte Verbindung von Idylle und leichtem Ernst, von Spaß und Tiefgang. Der Ausflug der zehnjährigen Emma (großartig: Zoe Mannhardt) in die Sommerfrische wird zu einem Vergnügen für Jung und Alt, kurzweilig und voller spaßiger Einfälle – mit einer auch für junge Zuschauer verständlichen Handlung.“

„Hände weg von Mississippi“ kann man als ganzen Film, werbefrei, sicher und legal auf Kixi.de ansehen.

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