Category Archives: ausgezeichnete Filme

Molly Monster

Molly ist ein fröhliches, aufgewecktes Monstermädchen, das zusammen mit ihrem besten Freund Edison, einem Aufzieh – Spielzeug mit aufmüpfigem Eigenleben, und ihren Eltern im bunten, verrückten Monsterland lebt. Als sich ein neues Geschwisterchen ankündigt, bricht in der Familie freudiger Trubel aus: das Ei, das Mutter Etna gelegt hat, soll nach alter Monstersitte Vater Popocatepetel ausbrüten. Der traditionelle Ort dafür ist die weit entfernte Eier-Insel, zu der sich die Eltern aufmachen müssen – die Zeit drängt. Molly soll mit ihren Onkel Alfredo und Santiago zuhause zurückbleiben, schließlich ist sie noch zu klein für solch eine lange Reise. Finden die Eltern – findet Molly nicht. Und als die Onkel gerade mal nicht aufpassen, begibt sich die mutige Monsterin auf eigene Faust zusammen mit Edison auf die lange und spannende Reise…

Quatsch und die Nasenbärbande

In der Tradition frecher Kinderhelden wie „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“ und „Die kleinen Strolche“ mischen sechs Kindergartenknirpse und ein putziger Nasenbär mit verrückten Ideen ihren Heimatort auf, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht. QUATSCH ist ein kunterbuntes, modernes Märchen zum Lachen und Staunen, das vor kindlicher Phantasie schier übersprudelt.

Honigkuckuckskinder

Der Kinder- und Jugendfilm „Honigkuckuckskinder“ gehört trotz Startschwierigkeiten 1993 zu den zehn erfolgreichsten deutschen Kinofilmen. So finanzierten Produzent Willy Brunner und Co-Produzentin Erika Schmidt den Film selbst und veröffentlichten ihn über einen eigenen Verleih, mit nur wenigen Kopien und ohne die sonst übliche Verleihförderung.

Nach einem Förderprogramm der Filmfördeungsanstalt Berlin zur Sicherung des nationalen Filmerbes, konnte der analog gedrehte Film 2017 digitalisiert und noch einmal in die Kinos gebracht werden.

Das Drehbuch entwickelte Willy Brunner zusammen mit einer der erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen, Mirjam Pressler, die bekannt und Spezialistin ist für Bücher, in denen die schwierige Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt steht.

Hintergründe zu seinem Film konnte Brunner aus seinen zahlreichen Erfahrungen der vielen, vielbeachteten Sozialreportagen für das ZDF ziehen (u.a. „Wenn wohnen unbezahlbar wird“, „Grenze der Hoffnung – über illegale Einwanderung“). Auch die Bekanntschaft zum Leiter einer Caritas- Sammelunterkunft für Asylbewerber erweiterten seinen Erfahrungsschatz.

Neben professionellen Schauspielern, spielen auch viele Kinder mit, die Brunner tatsächlich auf der Straße angesprochen oder in Sammelunterkünften kennengelernt hat. Auch die Straßenmusiker und Polizisten sind „echt“.

Inhalt:

In einem heruntergekommenen Hotel, das einst ein Hafenspeicher war, leben zahlende Gäste, aber auch Menschen, die wohnungslos, illegal oder dort von den Behörden untergebracht worden sind.

So auch die zwölfjährige Lena und ihre Mutter, die vom Sozialamt hier untergebracht wurden. Sie freundet sich mit Ajoke aus Afrika an, die hier mit ihrer Familie auf die Anerkennung ihres Asylantrags wartet.  Zusammen mit den anderen Kindern nennen sie sich die Honigkuckuckskinder, weil sie, ebenso wie die Jungen des afrikanischen Honigkuckucks, aus dem Nest gefallen sind und sich in einer fremden Umgebung behaupten müssen.

Während sie aufdecken wollen, wer für die sich häufenden Diebstähle verantwortlich ist, kommen sie den Illegalen Machenschaften des Hotelbesitzers auf die Spur und wollen diesen mit einem entlarvenden Hausfest ein Ende setzen.

Tipp der Kixi- Redaktion:

„Honigkuckuckskinder“ ist ein spannender Kinderkrimi, der Themen wie Asylproblematik und Ausländerfeindlichkeit kreativ und kindergerecht vermittelt.

Der Kinder- und Jugendfilm war Teil zahlreicher nationaler und internationaler Filmfestivals.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.

“Die Identifikation mit “starken” Mädchen unterschiedlicher Hautfarbe, die klare ethische Haltung und das Vermeiden spekulativer Action- und Gewaltszenen machen diesen Film wertvoll für Schule und Erziehung.” Schulfilm- Empfehlung des bayerischen Kultusministeriums

„Obwohl der Film mittlerweile 25 Jahre alt ist, hat er bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt, im Gegenteil. Die im Film angesprochenen Probleme haben sich eher noch verschärft: Armut, Obdachlosigkeit, Flüchtlinge, illegale Einwanderung, Ausbeutung, Rassismus, bilden den Background für eine wunderbare Kinderfreundschaft über Grenzen und Vorurteile hinweg.“ bildungsserver.de

Der renommierte, vielfach ausgezeichnete und z.B. von den Löwenzahn- Drehbüchern bekannte Autor Andreas Steinhöfel schrieb nach der Originalvorlage das gleichnamige Buch zum Film.

Der Kinder- und Jugendfilm „Honigkuckuckskinder“ kann als ganzer Film, werbefrei, auf Deutsch, sicher und legal auf Kixi.de gestreamt werden.

Der kleine Nick macht Ferien

Endlich Ferien! Der kleine Nick, seine Eltern und die Oma fahren ans Meer. Als Nick das Mädchen Isabelle kennen lernt, hören die Eltern schon die Hochzeitsglocken läuten, doch Nick bekommt es mit der Angst zu tun. Zum Glück stehen ihm seine Freunde zur Seite und mischen die Szene gehörig auf.

Ballerina – Gib deinen Traum niemals auf

Félicies Füße wollen einfach nicht still stehen: Das 12-jährige Mädchen träumt von nichts anderem als Tänzerin zu werden. Doch in dem Waisenhaus, in dem sie aufwächst, hält man ihren tollpatschigen Bewegungsdrang für Unfug. Einzig der gleichaltrige Victor, dessen Traum ein berühmter Erfinder zu werden ebenfalls belächelt wird, glaubt an die zukünftige Ballerina.

Hände weg von Mississippi

„Hände weg von Mississippi“ ist die dritte Verfilmung eines Buches der Kinder- und Jugendbuch- Bestseller- Autorin Cornelia Funke (z.B. auch: „Die wilden Hühner“, auch zu sehen auf Kixi https://www.kixi.de/#!/highlights/die-wilden-huhner).

Zum Kino- Film verwandelt hat das Buch dann Detlev Buck 2007 als einer der Highlight- Filme aus den Zweitausendern.

Gedreht wurde der Film mit einer namhaften Darsteller- Riege in Mecklenburg- Vorpommern. Neben Zoë Mannhardt als Emma, stehen Katharina Thalbach, Christoph Maria Herbst, Milan Peschel, Fritzi Haberlandt, Charly Hübner und David Kross auf der Liste der Schauspieler.

Auch Detlev Buck selbst ist als Dorfpolizist zu sehen.

In weiteren Rollen ließ Buck „echte“ Bewohner des Dorfes mitspielen, so haben die Postbotin, der Bürgermeister und die freiwillige Feuerwehr amüsante Kurzauftritte und Konstantin, eine Junge aus dem Ort, erhielt sogar als Max eine der Hauptrollen. Auch bei der Prügelszene beim Dorffest durften Einheimische mitmischen.

Prominent wurde es auch beim Kostümbild, so war hier Guido Maria Kretschmer für verantwortlich.

Musikalisch unterlegt wurde der der Film neben Natalia Dittrich auch von der Band The BossHoss.

Die zehnjährige Emma darf die Ferien wieder bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Endlich wieder Tiere, Natur und ihre Freunde. Zuerst scheint alles wie immer, doch der alte Gutsbesitzer Klipperbusch ist gestorben und nun treibt sich, wie aus dem nichts, sein Neffe Albert Gansmann im Dorf herum. Dieser hat Großes vor mit dem Anwesen seines toten Onkels und da kann er Klipperbuschs Stute Mississippi gar nicht schnell genug zum Schlachter bringen. In letzter Minute kann Emma ihre Oma überzeugen, Mississippi zu retten.  Aber plötzlich tut Gansmann wieder alles dafür, Mississippi zurückzubekommen. Für Emma und ihre Freunde ist klar: da stimmt was nicht und sie haben nun allerhand zu tun, Mississippi vor Gansmanns Rückhol- Versuchen zu schützen. Als sie auch noch hinter sein Geheimnis kommen, schreckt dieser nicht einmal mehr vor einer hinterhältigen Entführung zurück…

Tipp der Kixi- Redaktion:

Ein Film wie das Gefühl am ersten Sommerferientag, wenn sechs ganze Wochen Ferien und Abenteuer vor einem liegen.

Detlev Bucks erster Kinderfilm hebt sich mit seinen ruhigen Einstellungen, dem langsamen Rhythmus und der oft ganz nah eingefangenen Natur wohltuend von den schnellen Schnitten gängiger Kinder- Kinofilme ab.

Kinder und Erwachsene sind von der Magie des Sommers in wunderschönen Bildern gleichermaßen verzaubert.

Zoe Charlotte Mannhardt überzeugt hier in ihrer ersten Hauptrolle mit ihrer Natürlichkeit und wirkt auch schauspielerisch schon wie ein alter Hase.

„Hände weg von Mississippi“ ist eine Kinderfilm- Perle und sorgt kurzweilig, sympathisch und mit viel Spaß für viel Filmvergnügen für die ganze Familie.

Erwähnenswert ist auch der kreative Abspann, für den es sich lohnt, bis zum Ende dran zu bleiben.

„Hände weg von Mississippi“ wurde 2007 mit dem deutschen Filmpreis als bester Kinder-/Jugendfilm ausgezeichnet. Außerdem erhielt er viele Einzelpreise, wie z.B. den Preis für den besten Darsteller, den besten Jugendfilm oder für die Filmmusik.

Von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) bekam er das Prädikat
„besonders wertvoll“: „Herrliche Einzelszenen wie etwa das Schweinereiten, der Tanz im Gewitterregen, das Liegen im sommerlichen Erdbeerfeld oder die Landschaftsbetrachtung durch eine Glasflasche während einer Busfahrt begeistern mit filmischem Zauber. Außen- und Studioaufnahmen sind gut aufeinander abgestimmt, und die Liebe zur detailreichen Ausstattung ist unübersehbar.
Dem überaus unterhaltsamen Film gelingt eine gekonnte Verbindung von Idylle und leichtem Ernst, von Spaß und Tiefgang. Der Ausflug der zehnjährigen Emma (großartig: Zoe Mannhardt) in die Sommerfrische wird zu einem Vergnügen für Jung und Alt, kurzweilig und voller spaßiger Einfälle – mit einer auch für junge Zuschauer verständlichen Handlung.“

„Hände weg von Mississippi“ kann man als ganzen Film, werbefrei, sicher und legal auf Kixi.de ansehen.

Der kleine Medicus

Als sich eines Tages Nanos Großvater sehr seltsam benimmt, kommt der Junge einem gemeinen Experiment auf die Spur. Der irre Professor Schlatter hat dem Großvater den Miniroboter Gobot implantiert, der den alten Mann völlig willenlos macht. Das will Schlatter bei allen Menschen durchführen, um sie wie Marionetten steuern zu können. Nano muss also schnell handeln. Mit Hilfe von Dr. X lässt er sich und Freundin Lilly winzig klein schrumpfen, schleust sich so in Opas Körper ein und versucht dort, Gobot unschädlich zu machen.

Das kleine Gespenst

Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst. Tagsüber schlummert es auf dem Dachboden in seiner Truhe, Schlag Mitternacht erwacht es und macht seinen nächtlichen Rundgang. Als Karl mit seiner Schulklasse eine Nachtwanderung zur Burg macht, will ihm niemand glauben, dass er einen leibhaftigen Geist gesehen hat – nicht einmal seine besten Freunde Marie und Hannes.