Der radioBERLIN-OHRENBÄR präsentiert:
„Emma und die Zauberpuppe“ von Nina Petrick, gelesen von Astrid Kohrs
Emma staunt nicht schlecht, als sie bemerkt, dass die Puppe, die ihr Eliza Goldschatz zum Abschied geschenkt hat, keine gewöhnliche Puppe ist. Ihr Name ist Peggy. Ganz gewöhnlich. Sie hat kohlschwarzes, lockiges Haar, froschgrüne Augen und rosa Apfelbäckchen. Auch ganz gewöhnlich. Aber die Puppe Peggy kann sprechen, springen und zaubern! Und Letzteres tut sie am allerliebsten. Orchideen sprießen aus dem Parkett im Wohnzimmer, Schuhe führen wilde Tänze auf, Stofftiere sind quicklebendig und Emmas Eltern werden kurzerhand geschrumpft. Wo soll das noch hinführen?
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„Der Handtuchgarten“, von Petra Postert, gelesen von Anneke Kim Sarnau
Was passt in einen Garten, der klein und schmal wie ein Handtuch ist? Eine Rutsche, ein Teich, ein Trampolin? Büsche und Blumen sowieso. Und hoffentlich auch ein Stall mit Gehege für ein paar Kaninchen. Jula, ihr Bruder Fritz und die Eltern haben große Pläne für das kleine Stück Erde hinter ihrem neuen Haus. Aber dann kommt alles anders als gedacht. Mit einem Samentütchen aus dem Gartencenter beginnt ein Abenteuer, das mit falschen Karotten, gefräßigen Mäusen und Klapperschlangen immer aufregender wird.
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„Weltwunder gibt es immer wieder“ von Ariane Grundies, gelesen von Andreas Fröhlich
Peter wundert sich. Warum heißt es „Die sieben Weltwunder“, wenn es nur noch ein einziges gibt? Das hat er so gehört: Von sieben Weltwundern sind nur die Pyramiden von Gizeh übrig geblieben. Die sind so groß, dass sich niemand vorstellen kann, wie Menschen sie ohne Kran und Lastwagen gebaut haben sollen. Die anderen sechs Wunder sind alle zerstört. Darum beschließt Peter, neue Wunder zu finden. Denn was ist, wenn auch noch das letzte Wunder verloren geht und sich eines Tages die Leute über gar nichts mehr wundern? Es ist aber gar nicht so leicht, Wundern auf die Spur zu kommen.
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„Wie Emil Doktor Käfer wurde“ von Andreas Kaufmann, gelesen von Oliver Rohrbeck
Emil hat es nicht leicht in der Schule. Weil er für einen Erstklässler sehr groß und trotzdem sehr schüchtern ist, lassen ihn die anderen Kinder nicht mitspielen. In der Klasse traut er sich nicht, sich zu melden, auch wenn er die Antwort weiß. Deshalb fürchtet Emil, dass er später keine guten Noten bekommen und kein Tierarzt werden kann, obwohl er sich das so wünscht. Als er einem Marienkäfer hilft, kommt Emil eine Idee: Er will sich um jene Tiere kümmern, für die kein richtiger Tierarzt zuständig ist. Als Doktor für Insekten und Würmer kann er viel Gutes tun. Erfreut stellt Emil fest, dass er mit seinem ungewöhnlichen Hobby gar nicht alleine ist.
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„Was es mit der Mauer auf sich hat“ von Katrin Askan, gelesen von Antje von der Ahe
Bei einer Familienfeier versteckt sich Emilia mit ihrem besten Freund Joschi unter der Festtafel. Von dort unten aus gesehen ist die Welt eine lange schmale Höhle, die von Tisch- und Menschenbeinen begrenzt wird. Die Gespräche klingen dumpfer, aber Emilia und Joschi hören genau, worüber die Erwachsenen sich unterhalten: über die Mauer. Für die Kinder ist vieles unerklärlich. Es fängt schon bei Begriffen an, die sie merkwürdig oder sogar gruselig finden und im Spiel, für sich, zu begreifen versuchen. Zum Glück helfen ihnen manche Erzählungen der Gäste doch entscheidend weiter, um zu verstehen, was es mit der Mauer auf sich hatte und wie man damals so lebte, in einem geteilten Land.
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„Wenn rosa Fische schweben“ von Susanne Orosz, gelesen von Alexander Khuon
Vollkommen schwerelos sieht es aus, wie die rosa Fische in Alberts Aquarium auf- und abschweben. Das wäre was, so schweben zu können, denkt Albert, wenn er ihnen dabei zusieht. Da bekommt seine Schwester Anne ein Kleid zum Geburtstag, auf dem ausgerechnet Fische sind. Natürlich ist es nicht einfach ein Kleid aus dem Kaufhaus. Tante Gine hat es genäht und wenn Anne das Kleid anhat, dann ist es, als würde sie darin durch den Raum schweben. Es muss himmlisch sein, so ein Kleid zu tragen … ob Albert das Kleid einmal ausleihen und auch darin schweben darf?
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„Gleich, Lukas, gleich!“ von Kristine Kretschmer, gelesen von Rufus Beck
Seit Lukas eine Schwester bekommen hat, hat seine Mutter ein neues Lieblingswort. Es heißt „gleich“. Egal, was Lukas mit Mama machen möchte, immer bekommt er zu hören: „Gleich, Lukas, gleich“. Aber Lukas will nicht warten. Zum Glück weiß er sich zu helfen und regelt seine Angelegenheiten alleine. Mama kann sich ruhig um das Baby kümmern, während Lukas badet, Kuchen backt oder Schuhe putzt und sogar Mama bei ihrer Arbeit hilft. Nicht alles klappt wie bei Mama, aber Lukas ist einfallsreich und hartnäckig. Mama muss höchstens hinterher ein bisschen aufräumen …
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„Baby hat Mama und Papa geklaut“ von Gudrun Mebs, gelesen von Hannelore Hoger
Lotta ist entsetzt. Alles dreht sich nur noch ums neugeborene Baby. Sie hat man vergessen. Ganz klar, der Störenfried muss weg! Freund Felix weiß Rat: Das Baby wird eingetauscht. Doch niemand will tauschen. Ein besserer Plan muss her. Das Baby wird im Wagen vorm Supermarkt einfach verloren, neue Eltern wird es finden. Da schleicht sich bei Lotta und Felix etwas ein, womit sie nicht gerechnet haben. Nämlich die Verantwortung für ein so hilfloses Wesen, das viel zu klein ist, um zu begreifen, dass es stört. Plötzlich wird aus dem Baby ein Brüderchen, das es zu beschützen gilt. Wie gut, dass Mama und Papa von dem ganzen Abenteuer keine Ahnung hatten …
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„Biber & Specht, die Walddetektive (9)“ von Heidi Knetsch und Stefan Richwien, gelesen von Jürgen Thormann
Der Tennenmooswald ist ein kleiner Wald. Da auch die Bewohner eines kleinen Waldes große Probleme haben können, ist das Detektivbüro von Biber und Specht zu einem Ort der möglichst schnellen Problembeseitigung geworden. Als sich ein lautstarker Ahoi-Vogel auf der Suche nach einer anderen Nase in den Wald verirrt, wird ihm kurzerhand der Weg zum Meer erläutert. Wildschweins Frage jedoch, wie lange es dauert, bis man zum Ende der Welt gelangt, bleibt überraschenderweise ungelöst. Als die Tiere gar versuchen, durch Anhalten der Zeit den Winter zu überlisten, beschließt man, die Zeit lieber doch vergehen zu lassen …
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„Biber & Specht, die Walddetektive (8)“ von Heidi Knetsch und Stefan Richwien, gelesen von Jürgen Thormann
Der Tennenmooswald ist ein kleiner Wald. Doch auch die Bewohner eines kleinen Waldes haben bisweilen große Probleme. Zum Glück sind dann die Walddetektive Biber und Specht mit Rat und Tat zur Stelle. So gelingt es ihnen, Fuchs von einem wahnsinnigen Schlafanzug zu befreien und einen kunstvoll errichteten Ameisenhaufen in Sicherheit zu bringen. Auch als ein Zwiebelschock Hirsch zum Duell fordert, sind ihre Überredungskünste gefragt. Aber ihre Fähigkeit, jedes Problem einfach zu zerreden, droht zu scheitern – als es gilt, den bevorstehenden Weltuntergang für alle Beteiligten so angenehm wie möglich zu gestalten.