Der radioBERLIN-OHRENBÄR präsentiert:
„Ein Hund für alle Fälle“, von Eva Polak, gelesen von Bernhard Schütz
Kasper hat einen Hund bekommen. Er heißt Fido, ist ein Cockerspaniel und hat eine unglaubliche Spürnase. Schließlich war er ein Jagdhund, bevor er zu Kasper kam. Fido ist aber auch ein prima Worteversteher. Und ein guter Sachenfinder. Und Spurenverfolger. Das finden Kaspers Schulfreunde toll. Nur Niklas nicht. Der ärgert Kasper immer und lacht ihn aus, wenn er beim Sprechen stottert. Da bleibt Kasper nichts anderes übrig, als Niklas zu beweisen – Fido und er sind ein unschlagbares Team!
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„Hund, Katze, Wolf?“ von Petra Postert, gelesen von Andreas Fröhlich
Was ist das bloß für ein Tier, das in dieser Weihnachtszeit ungesehen durch den Garten streift? Es hinterlässt immer neue Spuren im Schnee, frisst alle Würstchen, die Juri und Franziska im Garten verteilen, aber es zeigt sich nicht. Franziska glaubt, es ist eine Katze. Juri dagegen hofft, dass es ein Hund ist, vielleicht ein Schneehund, wie aus einem Wintermärchen? Solange er denken kann, wünscht er sich einen eigenen Hund. Dann taucht plötzlich ein neuer Verdacht auf – ob sie es gar mit einem Wolf zu tun haben?
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„Auch im Winter: Eis bei Frau Angelo!“ von Susan Kreller, gelesen von Dieter Landuris
Die alte Frau Angelo hat Sorgen. Sie verkauft zwar das beste Eis der Stadt, aber jetzt ist Winter und die Leute trinken höchstens einen Espresso bei ihr. Wenn überhaupt. Denn seitdem gegenüber der Eisdiele eine Baustelle knattert, kommen nicht einmal mehr die Espressotrinker. Frau Angelo verkündet, dass sie die Eisdiele für immer schließen muss. Zum Glück gibt es die Zwillinge Pit und Anna Metternich, die den Laden unbedingt retten wollen. Dabei spielen Foxtrott und Äpfel eine nicht unbedeutende Rolle, genau wie eine Arztpraxis für Hals, Nasen und Ohren, ein Sonnenstudio und – Vanilleeis.
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„Der Winterplanet“ von Hermann Stange, gelesen von Udo Schenk
Der Winterplanet ist im ganzen Universum für seine vorzüglichen Winterprodukte bekannt: Winterhonig, Schneemänner und der kostbare Schlamatzfisch. Eben ist der kleine Floh mit der Jonas 4, dem Raumschiff seines Vaters, auf dem Winterplaneten gelandet, um eine Ladung Schlamatz zu übernehmen. Aber da geschehen plötzlich seltsame Dinge. Die Winterbienen haben den Winterwald verlassen, in den Hinteren Eisseen gibt es keinen Schlamatzfisch mehr und im Tal der Schneemeister hat es angefangen zu regnen. Es hat ganz den Anschein, als würde der Planet zu schmelzen beginnen.
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„Gino bringt Glück“ von Milena Baisch, gelesen von Helene Grass
Gino fährt mit seinen Eltern zu Opa. Die Fahrt im Zug ist ziemlich langweilig, bis Gino eine seltsame alte Frau entdeckt. Sie strickt eine Mütze, die so grell und gelb ist, dass sie in den Augen blendet. „Die Mütze ist das Glück“, behauptet die alte Frau und schenkt sie Gino. Erst glaubt er nicht, dass eine Mütze das Glück sein kann. Aber dann erlebt Gino aufregende Abenteuer mit den anderen Fahrgästen, die alle eins gemeinsam haben: Sie brauchen Glück. Und Gino mit der gelben Mütze ist tatsächlich ein Glücksbringer. Ob das bis zum Ende der Zugfahrt auch so bleibt?
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„Opa Langbeins Reise zum Ende der Welt“ von Christine Anlauff, gelesen von Gerd Grasse
Bis er Kreuzspinne Aro kennenlernt, glaubt Opa Langbein, dass die Welt aus dem Schuppen besteht, in dem er wohnt. Doch gleich nach ihrem Kennenlernen wird Aro entführt und Opa Langbein wagt einen gewaltigen Schritt: den über die Schwelle hinaus. Und was stellt der Weberknecht fest? Die Welt ist nicht nur weitaus größer als sein Schuppen, sondern auch viel aufregender! Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der Opa Langbein mehr als einmal seine Findigkeit unter Beweis stellen muss, Freunde gewinnt, sogar vorübergehend Vater wird und erfährt, wo die Welt zu Ende sein soll: an einer Linde, jenseits des großen Wassers. Aber ist dort wirklich endgültig Schluss? Und vor allem: Wird er Aro wiederfinden?
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„Glitzerbücher aus der Geschichtenfabrik“ von Charlotte Richter-Peill, gelesen von Frauke Poolman
Chiara versteht die Welt nicht mehr: Ihre Eltern und überhaupt alle Leute wollen nur noch die Glitzerbücher lesen, die aus der geheimnisvollen, puddinggelben Fabrik kommen. Dort steht eine Maschine, die Bücher schreiben kann. Doch diese Bücher sind hochgefährlich. Wer sie liest, wird leer im Kopf und vergisst sogar, dass er zum Beispiel eine Tochter namens Chiara hat. Aber dann lernt Chiara Mätt kennen, den Jungen im roten Mantel, der eine Menge über die Glitzerbücher weiß. Chiara und Mätt beschließen, die Buchmaschine zu stoppen. Mit allem Mut, ihrer ganzen Fantasie – und mit Hilfe von Tino, dem geflügelten Geschichtenpferd.
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„Robert und Frau Meyer“ von Marie-Therese Schins, gelesen von Brigitte Karner
In einer kurvigen Straße, fast am Ufer der Elbe, leben Frau Meyer und Robert. Frau Meyer ist 92 Jahre alt und wohnt in einem riesengroßen, uralten Haus. Bei seiner Freundin darf Robert fast immer klingeln, nur nicht in der Mittagszeit. Denn nach dem Essen ruht sie sich aus. Also muss er warten. Das fällt Robert nicht leicht. Mit Frau Meyer ist es spannend und aufregend. Robert ist es egal, dass seine Freundin nicht so gut hört oder ab und zu drei Brillen braucht. Er besucht sie fast jeden Tag, weil es mit ihr unendlich viel zu erleben und zu erzählen gibt. Frau Meyer kommt aus einer Zeit, die mindestens genauso abenteuerlich ist wie die heutige. Eben nur anders.
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„Vom kleinen Tier, das nicht wusste, wer es war“ von Nicole Röndigs, gelesen von Axel Prahl
An einem schönen Frühlingsmorgen erwacht ein kleines Tier aus einem sehr langen Schlaf. Es hat nicht nur großen Hunger, sondern leider auch vergessen, was für ein Tier es überhaupt ist. Es ist grau wie eine Maus und hat einen buschigen Schwanz wie ein Eichhörnchen. Oder ist es vielleicht doch eine Ratte? Entschlossen macht sich das kleine Geschöpf auf, das Rätsel zu lösen. Doch all die anderen Tiere, die es trifft, sind ihm nie ganz ähnlich. Das kleine Tier gibt nicht auf. Schließlich ist es furchtbar wichtig zu wissen, wer man ist!
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„Wer hilft Zauberpuppe Peggy?“ von Nina Petrick, gelesen von Astrid Kohrs
Emmas Zauberpuppe hat sich am Kopf gestoßen, seitdem ist nichts mehr, wie es war. Zwar kann Peggy nach wie vor zaubern, sprechen und fliegen, aber sie hat viele ihrer Zaubersprüche vergessen und bringt einiges durcheinander. Außerdem ist sie erkältet und braucht dringend Emmas Hilfe. Als Emma und ihre Freundin Julika einen Zauberpuppen-Grippeweg-Saft mixen, verwandelt Peggy Julika in eine winzige Puppe und würde sie zu Emmas Schreck am liebsten behalten. Auf einer Kostümparty lässt sie die Haare aller Gäste bis zu den Kniekehlen wachsen. So sorgt die Zauberpuppe für unvergessliche Momente …