Der rbb 88.8-OHRENBÄR präsentiert:
„Superheld trifft Superschurkin“ von Christian Bartel, gelesen von Thomas Ahrens
Artur möchte ein Superheld werden, damit nicht alle bloß auf seine abstehenden Ohren starren. Eines Tages lernt er die Superschurkin Mia kennen, die über geheimnisvolle Zerstörungskräfte zu verfügen glaubt. Immerhin hat sie die teure Geige ihres hochbegabten Bruders kaputt gemacht. Artur ist begeistert, denn einen befreundeten Superschurken, mit dem man Abenteuer erleben kann, hat er sich schon immer gewünscht. Doch nach einem blöden Zwischenfall auf dem Sportplatz werden die beiden Freunde zu Erzfeinden. Plötzlich muss Artur gegen eine richtige Superschurkin kämpfen, die wirklich sehr wütend auf ihn ist.
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„Seepferdchen – Gaukler des Meeres“ von Joy Markert, gelesen von Rufus Beck
Seepferdchen Nick ist aus der Art geschlagen: Denn lieber, als sich einen runden Bauch anzufressen – was den Seepferdchenfrauen gut gefällt – zieht Nick sich zurück und erfindet kleine Lieder. Sein Bruder Dicky hingegen denkt nur ans Fressen. Friedlich leben sie mit den anderen Seepferdchen unter Wasser in einer Seegraswiese, bis ein Sturm sie durchs Meer treibt. Nick verliert die anderen und landet in den Korallenfelsen bei Seepferdchenfrau Lilli. Die beiden werden unzertrennlich. Eines Tages kommen ihre schlimmsten Feinde, die Fischer, zur Korallenbucht. Seepferdchen wissen sich zu tarnen – ob sie das Abenteuer gut überstehen?
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„Schienen gucken“ von Anne Jelena Schulte, gelesen von Boris Aljinovic
Während seine Freunde in ferne Länder reisen, verbringt Peschel die Sommerferien bei seinem Großvater. Der wohnt nur drei Straßen von ihm entfernt in der gleichen Stadt. Peschel liebt seinen Opa Lothar sehr – aber was wird er von seinen Ferien erzählen können, wenn seine Klassenkameraden am ersten Schultag von Palmen und Schnorchelabenteuern schwärmen? Diese Sorgen sind bald vergessen: Peschel und sein Opa entdecken auf dem gegenüberliegenden Betriebshof eine windbetriebene Straßenbahn. Die bringt sie zwar nicht in exotische Länder, aber in aufregende Situationen. Peschel wird in der Schule also doch viel Spannendes zu erzählen haben.
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„Waschbären in der Stadt“ von Steffen Kopetzky, gelesen von Ute Hallant
Das Ende eines langen Sommers in der Stadt ist gekommen. Die Waschbärenmutter kann zufrieden sein, wie sich ihre drei Söhne Aki, Benno und Chris entwickelt haben. Groß sind sie geworden. Es wird nicht mehr lange dauern, bis sie die Baumhöhle verlassen, um sich ein eigenes Revier zu suchen. Als die drei eines Abends davonlaufen, weiß die Mutter, dass der Abschied da ist. Die kluge Ratte Icke zeigt ihnen den Weg zu einer Bäckerei, wo sie sich die Bäuche vollschlagen, um sich danach auf dem Dachboden einzurichten. Von dort erkunden sie nun die Stadt, überstehen die Gefahren des Straßenverkehrs, begegnen ihrem Vater und kommen vor Beginn des Winters noch einmal zu ihrer Mutter zurück.
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„Little Big Lord, das kleinste Pony der Welt“ von Martin Klein, gelesen von Mathias Schlung
Kate und Bob Lord leben auf einem südenglischen Landgut. Ihre Eltern züchten außergewöhnlich kleine Ponys und verkaufen sie an kleine Reiter in aller Welt. Eines Tages wird ein besonders winziges Pony geboren – Little Big Lord. Es wächst der Familie schnell ans Herz und ist unverkäuflich. Doch der steinreiche Großemir von Mikronesien will Little Big Lord unbedingt besitzen und überredet die Lords zum Verkauf. So landet Little Big Lord im mikronesischen Wüstenemirat. Aber weil kein Beteiligter damit glücklich wird, muss ein neuer Handel her.
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„Emma Bommel und die Wilde Hilde“ von Regina Müller-Ehlbeck, gelesen von Katja Riemann
Eigentlich hat Emma Bommel schon viele Ponys. Drei Kuschelponys, einige Plastikponys und ein großes Holzpony. Aber das reicht Emma nicht. Sie möchte ein richtiges Pony haben. Ihre Eltern sind strikt dagegen. Dabei wäre genug Platz da, denn hinter ihrem Haus haben sie eine große Wiese mit einem windschiefen Schuppen. Emma gibt also nicht auf. Jeden Sonntag punkt neun Uhr verkündet sie beim Schaukeln lautstark ihren Wunsch nach einem Pony. Und entdeckt eines Tages beim Hochschaukeln tatsächlich Ponys auf dem Marktplatz. Ob sie es schafft, dass eins davon bald auf ihrer Wiese grast?
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„Prinzessin Skilla im Kampf um die Krone“ von Charlotte Richter-Peill, gelesen von Imogen Kogge
In der Schule von Madame Mamba soll Skilla lernen, wie eine wahre Prinzessin auszusehen. Doch sie mag die Schule nicht. Alle sagen Hexenkind zu ihr, weil sie auf der Wange ein Feuermal hat. Als auch noch der Kampf um die Krone beginnt, den nur die Schönste gewinnen kann, hat Skilla endgültig keine Lust mehr. Das ändert sich erst, als sie Stallmädchen Ann und Kröte Timpet kennenlernt. Timpet besitzt nämlich Zauberkräfte. Und die sind dringend gefragt, denn Skilla muss ein Geheimnis aufspüren: Wer lässt den Prinzessinnen Salamiohren und Gurkennasen wachsen? Im Kampf um die Krone sind viele Mittel erlaubt – aber das geht zu weit!
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„Der Geschwistertausch“ von Andrea Paluch und Robert Habeck, gelesen von Rufus Beck
Björns bester Freund heißt Lars. Und Lars bester Freund heißt Björn. Die beiden Jungen wohnen gar nicht weit voneinander entfernt, sie gehen in dieselbe Klasse, und sie spielen zusammen die tollsten Spiele. Deswegen fällt es ihnen immer schwer, sich abends, gerade wenn es am spannendsten ist, zu trennen. Vor allem jetzt, in der Ferienzeit. Und weil es Carla, der kleinen Schwester von Björn, und Thea, der kleinen Schwester von Lars, genauso geht, kommt den Kindern eine Idee: Es wäre doch am besten, einfach die Geschwister zu tauschen! Doch bevor Björn zu Lars und Thea zu Carla ziehen kann, vereinbaren die Eltern eine einwöchige Probezeit. Sozusagen ein Geschwistertausch mit Garantie.
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„Mit Sternenstaub durchs All“ von Andreas Gloge, gelesen von Astrid Kohrs
Jonna liebt Sterne über alles. Abends schaut sie lieber in den Nachthimmel oder zu ihren Sternenaufklebern an der Decke, anstatt einzuschlafen. Eines Abends erscheint eine Sternenfee in ihrem Kinderzimmer. Sie hat Sternenstaub gesammelt, den sie nun ins Weltall bringen muss, damit der Mond leuchten kann und der Komet einen schönen Schweif erhält. Leider ist die kleine Fee verschnupft und müde. Also bietet Jonna an, an ihrer Stelle durch das All zu reisen. Schon bald tänzelt Jonna mit einem Beutel voll Sternenstaub über den Mond und wird von funkelnden Nebeln umwoben.
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„Besuch im Buch“ von Petra Postert, gelesen von Rainer Strecker
Herr Mai ist ein freundlicher Mann, der immer wieder spannende Abenteuer erlebt. Allerdings nicht in echt, denn Herr Mai ist nur eine Figur in einem Buch. Phil mag ihn trotzdem und würde ihn am liebsten einmal besuchen. Und genau das passiert eines Tages: Phil landet mitten im Buch. Dort stellt er fest, dass der sonst so heitere Herr Mai eigentlich sehr traurig ist. Er fühlt sich schrecklich allein und wünscht sich eine Frau. Da kann nur Konrad Griepentrog helfen, denn der hat schon Herrn Mai erfunden. Gemeinsam machen sich Phil und Herr Mai auf den Weg zum Schriftsteller …